Ashurst hat die frühere European Bank for Financial Services GmbH (ebase), seit Ende September 2023 firmierend unter FNZ Bank, bei der Gründung einer Europäischen Gesellschaft (SE) unter der Firma FNZ Bank SE beraten.
Die FNZ Bank SE entstand durch Verschmelzung der irischen FNZ-Konzerngesellschaft Sage Hill plc. auf die frühere European Bank for Financial Services GmbH (nach Rechtsformwechsel FNZ Bank AG), die mit Wirksamwerden der Verschmelzung die Rechtsform der SE annahm.
Die heutige FNZ Bank gehört seit Sommer 2019 zu der globalen Finanzdienstleistungsgruppe FNZ, die weltweit Finanzinstituten und Vermögensverwaltern Anlageplattformen zur Verfügung stellt.
Da die FNZ Bank eine Vollbank unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist, erforderte die Überführung in die Rechtsform der SE auch eine intensive Abstimmung mit der Aufsicht.
Der erfolgreiche Abschluss der SE-Gründung war insbesondere durch den engagierten Einsatz des Inhouse-Teams der FNZ Bank unter der Leitung der General Counsel FNZ Germany Pamela Schmidt-Fischbach, der deutschen Head of Legal Anita Wörand, und des Head of Regulatory & Corporate Office Alexander Nürk, möglich. Auf internationaler Ebene wurde das Projekt durch Ani Lockwood (Head of Strategic Initiatives, Europe) und Projektmanager Lawrence Anfo-Whyte gesteuert.
Die FNZ Bank wurde von Ashurst unter der Federführung von Partner Prof. Dr. Florian Drinhausen (Corporate Transactions) beraten. Weitere Teammitglieder waren Partner Dr. Detmar Loff (Regulatory) und Dr. Andreas Mauroschat (Employment), Counsel Astrid Keinath, Senior Associate Quynh Anh Le (beide Corporate Transactions), Senior Associate Tobias Bauerfeind (Regulatory) und Associates Cornelius Hille (Regulatory) und Lena Kühnberger (Employment).
Prof. Dr. Florian Drinhausen und Astrid Keinath hatten bereits während ihrer früheren Tätigkeit bei Linklaters bis Anfang 2014 zahlreiche Unternehmen bei SE-Gründungen beraten, darunter etwa die heutige Vonovia SE, NORMA Group SE und die BP Europa SE.